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CDU und Grüne wollen zugesagte Landesfördermittel für die World University Games in Duisburg nicht freigeben

Die Austragung der im nächsten Jahr geplanten World University Games in der Rhein-Ruhr-Region mit den Städten Bochum, Düsseldorf, Essen, Mülheim an der Ruhr und Duisburg ist ungewiss. CDU und Grüne haben im nordrhein-westfälischen Landtag einen Antrag der SPD-Fraktion abgelehnt, bereits zugesagte Landesfördermittel für die Welthochschulspiele umgehend freizugeben und darüber hinaus zu prüfen, ob weitere Landesmittel zur Verfügung gestellt werden können.

Weil die CDU-geführte Landesregierung nicht wie zugesagt die Modernisierung der Anlagen des ASC Duisburg und des Duisburger SV 98 fördern will, damit dort die Wasserball-Wettbewerbe der World University Games im kommenden Jahr ausgetragen werden können, hat sich mit dem ASC einer der beiden Vereine von der Austragung der Spiele zurückgezogen und den Vertrag mit dem Veranstalter gekündigt.

„Die Landesregierung hat gegebene Versprechen gebrochen und präsentiert sich als unzuverlässiger Partner für die Sportvereine in unserem Land. Bereits von der Landesregierung hinterlegte Fördermittel für die beiden Duisburger Vereine zur Modernisierung ihrer Wasseranlagen werden kurzerhand wieder einkassiert. Ministerpräsident Hendrik Wüst und seine Landesregierung müssen sich schämen, dass sie die Sportvereine und den Welthochschulsport so im Regen stehen lassen“, sagen die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, Frank Börner und Benedikt Falszewski.

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