Die Duisburger Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, Frank Börner und Benedikt Falszewski fordern Nutzung des Sondervermögens Infrastruktur für Duisburg

Am heutigen Mittag hat die SPD-Fraktion den Antrag „NRW muss funktionieren: Mit dem Sondervermögen Infrastruktur echte Wachstumsimpulse im Ruhrgebiet für ganz Nordrhein-Westfalen setzen“ in den Landtag eingebracht. Ziel des Antrags ist es, das Ruhrgebiet endlich bedarfsgerecht zu fördern und gezielt zu investieren, um gleichwertige Lebensverhältnisse in NRW herzustellen. Was die Fraktion im Parlament für das Ganze Ruhrgebiet fordert, gilt auch für Duisburg.

Denn gerade Duisburg zeigt, wie dringlich dieses Handeln ist: die drei Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, Frank Börner und Benedikt Falszewski betonen, dass die Stadt vor enormen Herausforderungen steht und auf die Unterstützung des Landes angewiesen ist– nicht zuletzt durch die Bedrohungslage bei Thyssenkrupp Steel und weiteren großen Arbeitgebern in der Region. Die lokale Wirtschaft braucht jetzt klare Perspektiven.

Ausbleibende Investitionen gefährden nicht nur Arbeitsplätze, sondern den gesamten Industriestandort NRW. Statt Gießkannenprinzip braucht es gezielte Investitionen – auch in Duisburg. Nur durch konkrete Sofort-Investitionen lassen sich die zentralen Herausforderungen in Infrastruktur, Bildung und klimafreundlicher Stadtentwicklung wirksam angehen.

Die SPD-Fraktion fordert daher einen verbindlichen Mechanismus zur gerechten Mittelverteilung und die frühzeitige Einbindung regionaler Akteure – für ein starkes, zukunftsfähiges Ruhrgebiet mit einem Duisburg im Zentrum wirtschaftlicher Entwicklung.