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Die Duisburger Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, Frank Börner und Benedikt Falszewski kritisieren Kürzungen bei der Universität Duisburg-Essen – Landesregierung schwächt Hochschulstandort Duisburg

Die schwarz-grüne Landesregierung plant im kommenden Jahr Kürzungen von insgesamt 158 Millionen Euro bei Hochschulen in ganz Nordrhein-Westfalen. Auch die Universität Duisburg-Essen ist betroffen – hier sind Einschnitte in Höhe von rund 11 Millionen Euro geplant.

Zusammen machen die drei Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, Frank Börner und Benedikt Falszewski deutlich: „Die geplanten Kürzungen der Landesregierung sind verheerend. Sie treffen die Studierenden, gefährden die Forschung und schwächen den Hochschulstandort. Wer bei den Hochschulen kürzt, kürzt an der Zukunft.“

Das die schwarz-grüne Landesregierung trotz öffentlicher Zusagen, die Bildungsausgaben nicht anzutasten, nun in ihrem Haushalt das Gegenteil vorlegt, kritisieren die Abgeordneten als fatalen Fehler. Denn für die UDE könnten die Einsparungen massive Folgen haben: weniger Lehrpersonal, weniger Tutorien, eingeschränkte Studiengangsoptionen und eine wachsende Abhängigkeit von Drittmitteln. Und das, obwohl NRW schon jetzt deutschlandweit die schlechteste Betreuungsquote zwischen Lehrenden und Studierenden aufweist.

Die SPD-Fraktion im Landtag NRW hat deshalb eine Anhörung im Wissenschaftsausschuss beantragt, die am 29. Oktober 2025 stattfinden wird. Ziel ist es, die Kürzungspläne zu stoppen und sich für einen starken Hochschulstandort Duisburg-Essen einzusetzen. „Noch ist nichts endgültig beschlossen. Wir werden uns im Landtag geschlossen für unsere Hochschulen starkmachen“, betonen Philipp, Börner und Falszewski abschließend.

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