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Einwendungen zur Anhörung A59 ignoriert!

Neben mehr als 1000 Duisburger Bürgerinnen und Bürgern hatte auch der SPD Landtagsabgeordnete Frank Börner zwei Einwendungen zum Planverfahren des Neubaus der A59 im August 2023 eingereicht.

Obgleich in dieser Woche schon der Erörterungstermin ist, gibt es bisher keine Resonanz oder Einladung von der Autobahn GmbH. Offensichtlich wurden die Einwendungen von Frank Börner schlicht ignoriert.

„Auch wenn die Autobahn GmbH zu der Auffassung kommt, dass meine Einwendungen nicht zulässig seien,“ so Frank Börner, „hätte ich ja mindestens einen ablehnenden Bescheid bekommen müssen!“

Offensichtlich wurden die Einwendungen des Landtagsabgeordneten schlicht ignoriert!

„Jetzt stellt sich die Frage, wie viele weitere Eingaben, so wie meine beiden, im Altpapiereimer gelandet sind!“ empört sich Frank Börner.

Mit zwei Einwendungen wollte Frank Börner herausfinden, wie die Behörde Fehlplanungen begründet:

Mit der Entscheidung die gesamte Neuplanung vom Autobahnkreuz Duisburg bis zur Ausfahrt Duisburg Marxloh in einem Verfahren zu erörtern, riskiert die Autobahn GmbH, dass Klagen gegen das Verfahren im Norden auch den Neubau der Berliner Brücke über den Hafen gestoppt werden. Bautechnisch darf die Brücke maximal nur noch bis 2029 befahren werden. „Derzeit gibt es noch keinen ersten Spatenstich für einen Neubau.“ So Börner, „selbst eine geringe Verzögerung durch eine Klage, bedeutet das eine neue Brücke nicht rechtzeitig fertig wird.“ Viele Duisburger können sich noch an das Verkehrschaos vor rund 10 Jahren erinnern, als jeweils nur eine Spur der A59 gesperrt war.

Die Erweiterung der A59 in Meiderich und Hamborn auf jeweils drei Spuren in einem Betonklotz vervielfacht die Teilung der Stadtteile die eigentlich zusammenwachsen sollen. In Hamborn kommt noch hinzu, dass der grüne Randsteifen, der heute entlang der Autobahn gewachsen ist, nun aus Platzgründen weichen muss. Lärm und gesundheitsgefährdender Feinstaub kann so ungehindert Anwohner gefährden. „Das ist zusätzlich bedenklich, da die Autobahn hier gleich drei weiterführende Schulen, eine Grundschule und einen Kindergarten streift.“ So Frank Börner.

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