Schwarz-Grüne Landesregierung lässt Duisburger Schulsozialarbeit weiter im Stich – Keine Planungssicherheit für wichtige Arbeit an Schulen!
Duisburg, 11. Juni 2025 – Die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Benedikt Falszewski, Sarah Philipp und Frank Börner kritisieren die erneute Befristung der Schulsozialarbeit durch die Landesregierung.
„Das Land stellt zwar Mittel für die kommunale Schulsozialarbeit bereit – aber wieder nur befristet. Das ist keine Perspektive für die Beschäftigten, keine Planungssicherheit für Duisburger Wohlfahrtsverbände und kein verlässliches Signal für unsere Schulen“.
In Städten wie Duisburg bedeutet diese Befristung weiterhin Unsicherheit: Schulsozialarbeiterinnen und -Sozialarbeiter wissen oft bis kurz vor den Sommerferien nicht, ob sie im neuen Schuljahr weiterbeschäftigt werden.
Die SPD-Landtagsfraktion fordert deshalb eine dauerhafte Finanzierung der Schulsozialarbeit durch das Land und eine Entfristung der Förderrichtlinie. „Unsere Kommunen dürfen nicht länger von der Landesregierung allein gelassen werden. Sie brauchen Verlässlichkeit bei der Finanzierung, damit sie diese wichtige Arbeit vor Ort auch dauerhaft sichern können“, betonen die SPD-Abgeordneten.
„Gerade in Zeiten wachsender Herausforderungen an unseren Schulen – von sozialer Ungleichheit bis zu psychischen Belastungen bei Kindern und Jugendlichen – ist Schulsozialarbeit kein ‘Nice to have’, sondern eine tragende Säule im Bildungssystem. Wer das ernst nimmt, muss auch ernsthaft investieren – und nicht Jahr für Jahr aufs Neue Unsicherheit produzieren. Wir müssten über Ausbau von Schulsozialarbeit sprechen, dabei sind in den Mitteln des Landes die Tariferhöhungen der Beschäftigten nicht eingerechnet, dies kommt sogar einer Kürzung gleich. Statt Ausbau, gibt es bei CDU und Grüne nur Einsparungen auf den Rücken der Schülerinnen und Schüler,“ so Falszewski, Philipp und Börner abschließend.