Zum Koalitionsvertrag von CDU und Grünen in NRW –Für Duisburger Interessen braucht es eine starke Stimme der SPD im Land
Am vergangenen Wochenende haben CDU und Grüne ihren Koalitionsvertrag verabschiedet. Dazu
äußern sich die drei Duisburger SPD-Abgeordneten Sarah Philipp, Frank Börner und Benedikt
Falszewski:
„Wir erwarten von der künftigen Landesregierung, dass sie Politik für alle Menschen in NRW macht
und dabei das Ruhrgebiet nicht vergisst. Wir brauchen in Duisburg endlich eine Altschuldenlösung
damit die Stadt in die Zukunft investieren kann. Klamme Kommunen sind da auf die Unterstützung
der Landesregierung angewiesen. Genau wie der Stahlstandort Duisburg mit seinen tausenden Be-
schäftigten. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erwarten hier die Rückendeckung der Lan-
desregierung. Diese Rückendeckung für Duisburg sehen wir nicht.
Auch soziale Themen stehen nicht weit vorn: Es gab kein Wort zu steigenden Mieten, der Verbesse-
rung von Arbeitsbedingungen in der Pflege oder der Sicherung von Krankenhausstandorten. Das
riecht nach Politik für Besserverdiener, die nicht alle Menschen im Blick hat. Jetzt muss die Schwarz-
Grüne Koalition zeigen, dass sie die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger in NRW ernst nimmt.“